Ein Artikel unseres Autors Peter Sieverth
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Berufsunfähigkeits- versicherung - muss das sein
Diese Frage wird sich sicher jeder schon einmal gestellt haben, spätestens beim Eintritt in das Berufsleben.
Es ist ja auch nicht so einfach, diese Problematik nur mit einem Ja oder einem Nein zu beantworten, zu vielseitig sind die Gründe für eine solche persönliche Absicherung.
Die Ursachen, welche zu einer Berufsunfähigkeit führen können, sind ebenso vielfältig. Man muss nicht unbedingt einen Beruf mit hohem gesundheitlichem Risiko oder besonderer Unfallgefährdung ausüben, um eine private Vorsorge zu treffen.
Im heutigen Arbeitsalltag ist fast jeder Beschäftigte einer Form von Erfolgsdruck und Stress ausgesetzt, ob nun Arbeiter, Angestellter oder als selbstständiger Unternehmer. Eine steigende Anzahl von Menschen hält diesem Druck irgendwann gesundheitlich nicht mehr stand und kann die bisherige berufliche Tätigkeit nicht mehr ausüben.
Man wird plötzlich berufsunfähig und fällt dann natürlich auch in ein finanzielles Loch. Meist trifft dieses Ereignis den Betroffenen völlig unvorbereitet und stellt somit auch einen tiefgreifenden Einschnitt in die privaten Lebensumstände dar.
Dann ist natürlich guter Rat teuer, denn eine staatliche Absicherung erreicht maximal 30% des letzten Nettolohnes, vorausgesetzt man hat schon mindestens fünf Berufsjahre hinter sich. Als normaler Arbeitnehmer kann man natürlich auch nicht auf eine Unterstützung durch den Arbeitgeber zählen, denn dazu besteht keine gesetzliche Verpflichtung.
Etwas günstiger haben es Angestellte mit Beamtenstatus. Diese sind in gewissen Maße vom Dienstherren gegen die Folgen einer Dienstunfähigkeit abgesichert, aber eben auch erst nach fünf Dienstjahren. Hier beträgt bei einer festgestellten Dienstunfähigkeit das Ruhegehalt maximal 50% des letzten Bruttogehaltes.
Also muss man eigentlich ganz klar feststellen, eine private Vorsorge ist eigentlich für jeden zu empfehlen. Da spielen der ausgeübte Beruf und die Risiken der jeweiligen Tätigkeit keine vordergründige Rolle. Eine Berufsunfähigkeitsversicherung ist mit Abstand das günstigste und meist genutzte Mittel zur Vermeidung eines finanziellen Absturzes, wenn man seinen Beruf nicht mehr ausüben kann.

Gleiches kann man eigentlich beim Lieblingsspielzeug aller, dem Auto feststellen. Die zunehmende Sicherheit der Fahrzeuge, ihre Ausstattung und Fahreigenschaften ändern natürlich das Fahrverhalten vieler Autofahrer. Schneller und riskanter Fahren wird für einige zum Sport. An die Folgen denken auch hier die wenigsten.
Zieht man das Fazit dieser Betrachtungen, dann ist die am Anfang gestellte Frage eigentlich klar und nachvollziehbar mit einem JA zu beantworten.
Eine persönliche Absicherung mit einer Berufsunfähigkeitsversicherung muss einfach eine Überlegung wert und ein wesentlicher Baustein der Lebensplanung sein.
Autor: Peter Sieverth
Bildquelle: http://berufsunfähigkeitsversicherung-test.info/
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Schlüsselwörter (Keywords)
Berufsunfähigkeitsversicherung, stress, erfolgsdruck
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Im heutigen Arbeitsalltag ist fast jeder Beschäftigte einer Form von Erfolgsdruck und Stress ausgesetzt
Peter Sieverth
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